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Jahresrückblick zum Advent

versendet am 19.12.2016


Liebe Leserinnen und Leser, wir begrüßen Sie und Euch ganz herzlich zu einer neuen Ausgabe unseres Newsletters, in der es wieder spannende News aus dem Seilgarten gibt. Unser Projekt lebt vom Engagement vieler Menschen, so besteht auch das Team „Öffentlichkeitsarbeit“ aus kreativen Köpfen, die aus Leidenschaft bei uns mitarbeiten. Wir hoffen, dass Sie diese Begeisterung zwischen den folgenden Zeilen spüren werden. Viele Freude beim Schmökern!



Wundernach oben

Es gibt nur zwei Arten,
sein Leben zu leben:
Entweder so,
als gäbe es keine Wunder,
oder so,
als wäre alles ein Wunder.

Albert Einstein


Jahresrückblick 2016nach oben



Dieses Kunstwerk entstand bei unserer letzten Mitarbeitenden-Weiterbildung im November zum Thema „Kunstpädagogik“.  Dieses Bild steht für das Jahr 2016. Das Entstandene wurde nicht von einer Person, sondern von einer Gruppe gestaltet. Diese setzte sich aus Menschen zusammen, die sich in sehr unterschiedlichen Rollen dem Projekt zugehörig fühlen. Freiräume zum Gestalten begegnen Ihnen und mir, uns allen im Alltag sehr oft. Sie stellen uns vor die Herausforderung ihnen Gestalt und Form zu geben und sie mit Leben zu füllen. An manchen Stellen tangieren und bedingen sie sich, bilden neue Vernetzungen und verbinden sich zu etwas Größerem. Diesen Raum auszufüllen, zu gestalten und ihn vielleicht auch zu erweitern steht uns mit den geschenkten Gaben frei. So entsteht ein gemeinsam gestaltetes Lebensbild. Wir als Zentrum für soziales Lernen, in der Trägerschaft des Kirchenkreises Magdeburg, haben auch in 2016 unseren Freiraum gestaltet:

Wenn ich zurückblicke auf das fast vergangene Jahr gibt es wieder einiges, was wir geformt und geschaffen haben. Zum Teil erlebten Sie als Besuchende und wir als Mitarbeitende des ZfsL weit über 100 Aktionstage zwischen März und November. Diese wurden von Teams aus 2-5 Mitarbeitenden vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet. An dieser Stelle gilt mein Dank allen, die sich so verantwortungsvoll engagiert haben.

Ebenso gab es auch spannende Außenaktivitäten wie den Internationalen Spielmarkt in Potsdam und das Evangelische Jugendfestival in Volkenroda. Außerdem gestalteten wir zwei wunderbare Mondscheinkletterabende im Mai und Oktober für ca. 80 Abendkletterfreunde.

Denke ich an die vergangenen Monate zurück, bin ich für 2 Dinge besonders dankbar. Zum einen für Menschen, die sich investieren und sich immer wieder in ein Miteinander wagen, die sich für eine Sache engagieren, und unsere Gesellschaft mitgestalten möchten. Und zum anderen, macht es mich stolz, dass im Außengelände in diesem Jahr mit der Flying Bridge und der Feuerleiter zwei neue Kletterelemente entstanden sind, welche im September feierlich eröffnet wurden.

Über das ganze Jahr gab es Menschen, die gesagt haben: ja ich möchte mich neu oder wieder engagieren. Die den Mut hatten Verantwortung zu übernehmen, welche nötig ist, mit Menschen im pädagogischen Alltag zu arbeiten. Im Sommer war nicht abzusehen, ob wir tatsächlich genug Mitarbeitende für die Herbstsaison akquirieren können. So manches Gebet beinhaltete die Bitte um Freiwillige. Und es wurde erhört: 2 sehr engagierte Praiktikantinnen, unsere ehemalige FSJ`lerin und unsere, aus Argentinien angereiste, ehemalige internationale Freiwillige waren neben unseren zuverlässigen langjährigen Mitarbeitenden das Team für September, Oktober, November. Danke. Jedes Mal ist es sehr bewegend, wenn sich Menschen freiwillig zuverlässig und mit Begeisterung engagieren.

Und ja Sie haben es vielleicht in der Presse, oder über unsere eigenen Öffentlichkeitskanäle erfahren: wir haben unseren pädagogischen Spielraum durch ein neues Kletterelement erweitern können. Durch Privatspenden, einer Förderung vom Rotary-Club Magdeburg und Fördergelder von dem Verein „Andere Zeiten“ ist die Bausumme zusammengekommen. In 2 Wochen intensiver Zusammenarbeit mit vielen Ehrenamtlichen von uns und der Firma „kommstruktiv“ steht nun unser Teamkletterbereich bereit.

Das „Motto“, welches dieses Jahr von unserem Öffentlichkeitsarbeitskreis für unsere Weihnachtskarte gewählt wurde, passt sehr gut auf das vergangene Jahr:

Es gibt nur zwei Arten, sein Leben zu leben:
Entweder so,
als gäbe es keine Wunder,
oder so,
als wäre alles ein Wunder.
Albert Einstein

Und das möchte ich nochmal verstärken: Gott schenkt Wunder, jeden Tag, manchmal leise und kaum zu merken und manchmal ganz groß und intensiv und sie sind alle Teil unseres Lebens!
Vielleicht schauen Sie mal zurück, wo Ihre ganz persönlichen Wundermomente in 2016 zu spüren waren.

Wir sehen, hören, schreiben uns in 2017 – dem Reformationsjahr.
Bis dahin, Ihre Maria Nottrott


Adventsfeiernach oben



Um noch einmal auf das vergangene Jahr zurückzublicken und uns bei allen Mitarbeitenden für ihr Engagement zu bedanken veranstalteten wir gestern eine Adventsfeier. Bei Plätzchen und Glühwein hatten wir einen gemütlichen Abend und konnten über das vergangene Jahr sinnieren und noch einmal resümmieren, was wir alles gemeinsam geschaffen haben. Bei einem Quiz konnte jeder sein Wissen über Adventsbräuche und Fakten rund um die Weihnachtsgeschichte auffrischen, bevor wir am Ende des Abends zur großen traditionellen Wichtelaktion übergingen. Vielen Dank an alle, die den Abend so wunderbar vorbereitet haben. 


Weiterbildungswochenende im Novembernach oben



Weiterbildung - ein Begriff ohne den es im Zentrum für soziales Lernen einfach nicht geht. Dieses Mal drehte sich alles rund um das Thema Kunsttherapie. Unser Referent Carsten Damm gestaltete für uns ein spannendes Wochenende mit vielen für uns außergewöhnlichen Aktionsformen. Dank ihm haben wir neue Methoden der Reflexion und interessante Möglichkeiten kennengelernt, wie man mit Kindern und Jugendichen auf kunsttherapeutische Art und Weise arbeiten kann. Natürlich kam auch die Selbstreflexion, das Lernen und der Spaß dabei nicht zu kurz!


Ausgeflogen zum Pilgern: Mitarbeiterausflugnach oben



Dieses Jahr hatten wir als Ausflugsziel fest den Jakobsweg im Blick - nein nicht den in Spanien, sondern den in Sachsen-Anhalt. Von Mahlwinkel aus ging es über Feldwege, Landstraßen und Radwege, dem Regenwetter trotzend Richtung Wolmirstedt, wo wir die Nacht in einer Pilgerherberge verbrachten. Am nächsten Morgen wurden die Wanderschuhe wieder angezogen und wir folgten dem Jakobsweg Richtung Magdeburg. Nach anfänglichem Starkregen gesellte sich die Sonne auch wieder zu uns und wir kamen dem Magdeburger Dom, unserem Ziel, Kilometer für Kilometer näher. Den Pilgerpass in der Hand erreichten wir, erschöpft aber zufrieden, Sonntagabend den Magdeburger Dom und konnten uns in der Jugendherberge unseren Pilgerstempel abholen.


Mondscheinklettern im Oktobernach oben



Im Oktober luden wir wieder alle Nachteulen zum Mondscheinklettern in unseren Garten ein. Der Herbst linste schon durch das Tor, aber wir hatten Glück mit dem Wetter - es war trocken und nicht allzu kalt. Die liebevoll präparierte Beleuchtung tauchte den Garten in ein gemütliches Licht und jeder der wollte, konnte sich nun endlich einmal die Flying Bridge von oben anschauen und neue Taktiken zum fliegen entwickeln. Nach einem erfolgreichen Klettererlebnis konnte man sich mit selbstgemachte Waffeln noch einen entspannten Abend machen. Der nächste Termin für das Mondscheinklettern ist der 21. April 2017.


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Das Zentrum für soziales Lernen ist ein Projekt der evangelischen Jugend Magdeburg, versteht sich als pädagogisches Trainingsgelände und offeriert seit dem Jahr 2000 diverse Angebote im Hoch- sowie Niedrigseilbereich. Um unsere Arbeit ständig weiterentwickeln zu können, brauchen wir Ihre Hilfe! Wenn Ihnen gefällt, was wir machen, unterstützen Sie uns gern mit einer Spende. Natürlich erhalten Sie nach Zahlungseingang eine Spendenbescheinigung. Bitte geben Sie hierfür auf dem Überweisungsträger Ihre Anschrift an. Bankverbindung: Ev.Kirchenkreis MD / Ev. Jugend MD Stadtsparkasse Magdeburg IBAN: DE27810532720031430648 SWIFT-BIC: NOLADE21MDG Zweck: Spende ZFSL und Anschrift Vielen Dank!