Erfahrungen
Ingrid Timme

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Ingrid - unsere Ehrenamtliche, die sich um unser leibliches Wohl kümmert, berichtet:

... das sollte es gewesen sein? Nach 46 Arbeitsjahren stand ich auf der Straße. Als ALG I Empfänger wollte ich mich ehrenamtlich einbringen. Zunächst konnte mir die Freiwilligenagentur eine Aufgabe in einem Altenheim vermitteln. Über diese Agentur lernte ich am 5.6.2010 Maria Nottrott kennen, sie brauchte eine Küchenhilfe im Zentrum für soziales Lernen, was das auch immer zu bedeuten haben sollte. Gut, einmal geht das, dachte ich ....
Thomas Lösche überzeugte mich, dass ich in dieser kirchlichen Einrichtung weiter helfen kann.
Ich bereue meine Zusage nicht. Die Arbeit des Zentrums mit jungen Menschen hat mich überzeugt, ich achte sie.
Inzwischen gehöre ich zum Team dazu und mir macht es viel Freude, die vielen Freiwilligen zu unterstützen, ihnen den Rücken freizuhalten bei der pädagogischen Arbeit. Noch nie hatte ich für ca. 30 Personen Essen bereitet oder Buffets hergerichtet. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Inzwischen habe ich eine kleine Rezeptesammlung, auch für Vegetarier. Toll finde ich, dass ich neben meiner Küchenarbeit an anderen Treffen der Gruppe teilnehmen konnte. Ich hätte mich nie getraut, allein im Elbsandsteingebirge zu klettern, im Dunkeln unbekannte Wege zu gehen oder Elemente eines Hochseilgartens zu bezwingen. Vertrauen auf den Anderen ist hier das A und O.
Und ganz wichtig für mich - das Zusammensein mit engagierten netten jungen Menschen, die so viel für unsere Jugend einbringen.
Auf jeden Fall möchte ich weiter im Zentrum helfen, in das Altenheim gehe ich zudem weiterhin.